Presse-Newsletter | Juni 2014

 

 

Golkonda im Juni 2014


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Redakteure, liebe Rezensenten,

Sie haben es vielleicht schon erfahren: Die Preisträger des Kurd-Laßwitz-Preises 2014 stehen fest, und darunter findet sich auch ein Golkonda-Titel. In einer anderen Welt von Jo Walton hat in der Kategorie „Bestes ausländisches SF-Werk“ gewonnen – toll! Und verdient, wie wir finden.
Auch in anderen Kategorien gab es Nominierungen für unser Verlagsprogramm, nämlich für Hannes Riffels Übersetzung von In einer anderen Welt als „Beste Übersetzung zur SF“; außerdem waren Sascha Mamczak, Erik Simon und Hannes Riffel anlässlich ihrer Herausgabe der Strugatzki-Edition bei Golkonda und Heyne für den „Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der SF“ nominiert.

Die Vorteile eines Kleinverlages wie Golkonda liegen unter anderem darin, dass viele Entscheidungen kurzfristig getroffen werden können – und manchmal auch müssen. So ist es für uns ein kühner Schritt, dass wir Sie ab sofort jeweils einen Monat im Voraus über unsere Neuerscheinungen informieren möchten und dadurch hoffentlich auch Ihnen mehr Planungssicherheit bieten. In diesem Newsletter präsentieren wir Ihnen also unsere Juli-Titel.

Einen weiteren Ausblick möchten wir noch geben, der durchaus jetzt schon mit weit aufgerissenen Augen zur Kenntnis genommen werden darf: Im Herbst erscheint bei uns die überarbeitete Neuausgabe des apokalyptischen Fantasy-Thrillers Armageddon Rock von Erfolgsautor George R. R. Martin. Neben einer – wie üblich sorgfältig gestalteten – Klappenbroschur wird es eine limitierte und signierte Leinen- und Leder-Ausgabe geben. Wir freuen uns auf dieses großartige Projekt!

Mit herzlichem Gruß,
Heide Franck

Neuerscheinungen im Juli

Dreißig Jahre alt und trotzdem brandaktuell: Thomas Zieglers Stimmen der Nacht verhandelt einen alternativen Geschichtsverlauf, in dem Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg am Boden liegt, die Nazis sich in Südamerika allerdings zu neuer Größe aufschwingen.

Auch dies ein Titel, der gleich nach Erscheinen mit dem Kurd-Laßwitz-Preis als beste Erzählung des Jahres ausgezeichnet wurde.
Ein Novum für einen Klassiker: Die »Gesellenstücke« von Ludwig Tieck erscheinen erstmals in vollständiger kritischer Edition. Diese dreibändige Reihe trägt den Titel der Anthologie, in der die sechzehn Einzeltexte zwischen 1795 und 1798 ursprünglich erschienen waren: Straußfedern.

Band 1 erscheint, mit einer ausführlichen Einleitung von Jürgen Joachimsthaler versehen, im Juli, die Folgebände sind für Herbst 2014 und Frühjahr 2015 geplant.
»Die Sätze stehen da wie in Stein gemeißelt, brechen mit nahezu biblischer Wucht über den Lesenden herein und verleiten dazu, ganze Passagen zitieren zu wollen« – so schwärmt Horst Illmer auf seinem Bildungsblog vom Auftakt zu Victor Hugos Lachendem Mann. Im Juli legen wir den zweiten Band dieses unterschätzten gesellschaftskritischen Meisterwerks vor.
Alle Titel aus der Klassiker-Reihe können auf unserer Homepage für den privaten Gebrauch kostenlos als PDF heruntergeladen werden.
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