Presse-Newsletter | Juni 2015

 

Golkonda im Juni 2015


Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Redakteure, liebe Rezensenten,

der Frühsommer steht bei Golkonda ganz im Zeichen der Romantik:
Ludwig Tieck und seine Straußfedern befinden sich bereits im Programm unserer Klassikerreihe; dass auch seine Schwester Sophie Tieck eine talentierte Schriftstellerin war, beweisen wir mit der Neuausgabe ihrer Erzählungen und Dichtungen aus den Reliquien. Ebenfalls aus dem Dunstkreis Tiecks stammt der Naturphilosoph Henrich Steffens, dessen Memoiren Was ich erlebte in zehn Bänden bei uns erscheinen.

Außerdem fiel vor wenigen Tagen die Entscheidung zum Kurd-Laßwitz-Preis, der die besten deutschsprachigen Science-Fiction-Werke des Jahres 2014 kürt. Der Golkonda Verlag war mit ganzen sechs Titeln nominiert, und wir sind sehr stolz auf das Ergebnis:

- Bestes ausländisches Werk: 3. Platz für Ted ChiangDas wahre Wesen der Dinge
- Beste Übersetzung: 2. Platz für Nora LachmannDie Stunde der Rotkehlchen von Jo Walton, 4. Platz für Karin Will Das wahre Wesen der Dinge von Ted Chiang sowie 6. Platz für Jasper NicolaisenDie Bewegung von Licht in Wasser von Samuel R. Delany
- Beste Graphik: 7. Platz für Susanne [Ben] BenešStimmen der Nacht von Thomas Ziegler
- Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der SF: 4. Platz für Hannes Riffel, Sascha Mamczak und Erik SimonStrugatzki-Werkausgabe bei Golkonda und Heyne
Ergebnis Kurd Laßwitz Preis 2015
Wir freuen uns sehr über diese Bestätigung für die zum Großteil ehrenamtliche Arbeit beim Golkonda Verlag!

Mit herzlichem Gruß
Heide Franck

Neuerscheinungen im Frühsommer

Bernhardi Reliquien 1
Sophie Tieck: Reliquien 1

Die heute weitgehend vergessenen romantischen Erzählungen der Sophie Bernhardi-Tieck und ihres Mannes August Ferdinand Bernhardi bieten anschauliche Belege für die Debatten und Kontroversen im Berlin der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert.

In drei Bänden erscheinen ihre Texte aus den Reliquien nach dem Erstdruck, herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von der Germanistin Prof. Hannelore Scholz-Lübbering.

Zu diesem Buch
Steffens Was ich erlebte 2
Henrich Steffens: Was ich erlebte 2

Die Erinnerungen des norwegisch-dänisch-deutschen Naturphilosophen und Schriftstellers Henrich Steffens sind nicht nur wegen seiner darin beschriebenen persönlichen Entwicklung interessant. Vor allem dokumentieren sie ein ganzes Leben voller europäischer Geistesgeschichte und lassen Größen wie Tieck, Schilling, die Humboldts, Goethe und andere in Erscheinung treten.

So behandelt Steffens im zweiten Band der Memoiren seine Studienzeit in Kopenhagen und gibt dabei ein ausführliches Bild des Kopenhagener Stadtlebens am Ende des 18. Jahrhunderts.

Zu diesem Buch
Steffens Was ich erlebte 3
Henrich Steffens: Was ich erlebte 3

Im dritten Band begleiten wir Steffens bei einer Norwegen-Expedition sowie bei seinen ersten akademischen Tätigkeiten in Hamburg und Kiel.
 
Jedem Band ist eine zeitliche Einordnung der behandelten Ereignisse durch den Herausgeber Prof. Bernd Henningsen vorangestellt.

Bis 2016 soll diese Neuedition abgeschlossen sein.

Zu diesem Buch
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