von Barbara Slawig
Eigentlich möchte Kommissar David Woolf auf Jargus nur das Labor inspizieren, in dem die Lebenden Steine erforscht werden. Doch der Kommandant der Kuppelstation spannt ihn augenblicklich für seine eigenen Ziele ein. Im Labor spielen die Computer verrückt, der Kommandant vermutet Sabotage, und David soll den Schuldigen finden. Steckt ein Agent des Weltenbunds Synarchon dahinter, aus dem sich die Republik gerade erst gewaltsam befreit hat? Und warum taucht ausgerechnet jetzt Jeanne Andrejew auf Jargus auf, eine Computerspezialistin, die im Unabhängigkeitskrieg desertierte und ins Synarchon verschwand?
Vier Jahre nach dem Krieg sitzt bei den Volganern das Misstrauen tief: gegen den ehemaligen Feind, das Synarchon, aber auch gegen die Militärs der jungen Republik und ihren Einfluss auf die Politik. Schwieriges Terrain für David Woolf, der auf Jargus unversehens in einen Machtkampf zwischen Militärs und Wissenschaftlern gerät. Zumal er sich ausgerechnet in die eine Frau verliebt, der man auf keinen Fall trauen darf, weil sie sich offenbar auf die Seite des Feindes geschlagen hat ...
Erstausgabe: Die lebenden Steine von Jargus (2000)
Mit der Bonusstory »Pakettage« (2003)
»Hier wird eine zukünftige Welt geschildert, die man sehen, anfassen, riechen kann, bevölkert von wahrhaftigen, lebendigen Menschen.«
Andreas Eschbach
Durchgesehene Neuausgabe
Klappenbroschur | 297 Seiten | € 16,90
ISBN 978-3-942396-77-6
E-Book | 297 Seiten | € 6,99
ISBN 978-3-942396-78-3
Das Buch ist im März 2013 erschienen.
Barbara Slawig, 1956 in Braunschweig geboren, hat Biologie studiert und lebt als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Zuletzt erschien 2012 der Roman Visby im Verlag Bloomsbury Berlin. Ihr Krimi-Pseudonym ist Carla Rot.