Straußfedern
Johann Gottwerth Müller (1743-1828), auch »Müller von Itzehoe«, veröffentlichte zu Lebzeiten zahlreiche Romane, Erzählungen, Rezensionen und »Kampfschriften«; letzere beschäftigten sich vor allem mit dem Raubdruck-Unwesen, unter dem er selbst sehr zu leiden hatte. Heute wird von Müller vor allem sein humoristischer Roman Siegfried von Lindenberg gedruckt und − hoffentlich − gelesen.
Im Rahmen unserer Neuedition von Ludwig Tiecks Straußfedern-Geschichten werden auch die Texte anderer Autoren vorgelegt, die im Rahmen dieser achtbändigen Anthologie erschienen sind. Johann Gottwerth Müller verfasste sämtliche Erzählungen in den Bänden 2 und 3 sowie die erste in Band 4. Diese sind seit dem Erstdruck nicht mehr neu aufgelegt worden.
Straußfedern. | Fortgesetzt | von | dem Verfasser des Siegfried von Lindenberg.
| Zweyter Band, | Berlin und Stettin | bey Friedrich Nikolai, | 1790.
Mit einer Einleitung versehen von Annette Antoine
V-XVIII J. G. Müller, »Vorbericht«
[5] 1-122 J. G. Müller, »Es war einmal ein König ...«
[6] 123-188 J. G. Müller, »In Oestreich, zu Wien, lebte vormals ein Graf ...«
[7] 189-217 J. G. Müller, »Referent verdankt das folgende Geschichtchen mündlicher Überlieferung ...«
218 »Verbesserungen«
Straußfedern. | Fortgesetzt | von | dem Verfasser des Siegfried von Lindenberg.
| Dritter Band. | Berlin und Stettin | bey Friedrich Nikolai, | 1791.
[8] 1-64 J. G. Müller, »Traue keinem versöhnten Feinde! sagt das Sprüchwort ...«
[9] 65-208 J. G. Müller, »Eucharis war zu ihrer Zeit das schönste Mädchen in Kreta ...«
[10] 209-254 J. G. Müller, »In einer der schönsten Provinzen Frankreichs ...«
Straußfedern. | Vierter Band. | Berlin und Stettin, | bey Friedrich Nikolai, | 1795.
[11] 1-14 J. G. Müller, »Es war einmal ein Edelmann, der hatte einen Sohn ...«