Eichborn Verlag | 2006
Avantgarde aus Nord-Neukölln: »Tobias O. Meißner hat alle Chancen, ein Kultautor zu werden.« Der Spiegel
Hiob ist kein Buch. Hiob ist ein Projekt nie da gewesenen Ausmaßes. Und noch nie haben den Verlag so viele Anfragen erreicht, wann denn endlich Hiobs Spiel in die nächste Runde geht. Noch nie war der Verlag mit einer kleinen, aber so hartnäckigen Fangemeinschaft konfrontiert. Jetzt ist es endlich so weit. Wieder wird Hiob Montag um das Schicksal der Welt spielen, Aufgabe um Aufgabe lösen, um sie zu retten. Und immer verzweifelter, ihm selbst ekliger und den hässlichen Methoden seiner vor nichts zurückschreckenden Gegner immer ähnlicher werden seine Mittel, um zu gewinnen. Immer mehr wird er das Gesicht des Feindes annehmen, in der Absicht, das Böse auszulöschen. Tobias O. Meißner wirbelt in seinem Projekt Genres, Stilformen und Jargons durcheinander und schafft etwas, für das es in der Literatur sonst keine Entsprechung gibt.