James Tiptree Jr. – Zwischen Entfremdung, Liebe und Tod  

von Hans Frey

 

Erst mit 53 Jahren begann Dr. Alice B. Sheldon Science Fiction zu veröffentlichen. Allerdings unter einem Pseudonym: James Tiptree Jr. Schließlich war es in den 1960er-Jahren einfacher, sich als Mann nach oben zu schreiben, denn als Frau. Mit ihren Texten rund um feministische Themen verhalf sie Frauen in der SF zum Durchbruch, zählte selbst zu den amerikanischen New Wave-Autoren und avancierte zu einer Art Szene-Star. Es entstand ein tiefgründig-wunderbares Werk, das mit dem ihm eigenen Stil der »entfremdeten Nähe« der SF eine neue Dimension eröffnet hat.

Hans Frey hat sich eingehend mit James Tiptree Jr.s Leben und Werk auseinandergesetzt und ehrt mit seinem Werkführer eine der wohl wichtigsten SF-Autorinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


»Ich bin mir ziemlich sicher, dass man im 22. Jahrhundert James Tiptree Jr. lesen wird wie wir heute Franz Kafka.«

Denis Scheck


 

Neuausgabe
Ein Memoranda-Buch im Golkonda Verlag

Klappenbroschur | 360 Seiten | € 18,90
ISBN 978-3-946503-69-9

Auch als E-Book erhältlich

ISBN 978-3-946503-70-5

Dieses Buch erscheint im September 2018.

 

Hans Frey, Germanist, Lehrer, Ex-NRW-Landtagsabgeordneter, Ruhrgebietsfan und Büchernarr, nutzt seit einigen Jahren den sogenannten Ruhestand, um seine alte Vorliebe für die Science Fiction publizistisch aufzuarbeiten. Zu den Ergebnissen gehören unter anderem die umfangreiche Monographie »Der galaktische Voltaire – Die Welten des Isaac Asimov«, die Sachbücher »Philosophie und Science Fiction« und »Fortschritt und Fiasko – Die ersten 100 Jahre der deutschen Science Fiction« und die beiden Ausgaben der Reihe SF PERSONALITY »Alfred Bester – Tycoon der Science Fiction« sowie »J. G. Ballard – Science Fiction als Paradoxon«.

 



Hans Frey, SF Personality 27 - James Tiptree Jr.


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Umschlagsgestaltung
by Hardy Kettlitz

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