Mammut 1: Die dunkle Quelle

 

Piper Verlag | 2005

 

Als Schreiber im Rathaus von Kuellen führt Rodraeg Delbane ein beschauliches Leben. Bis ihn eines Tages die schöne Schmetterlingsfrau Naenn als Anführer einer geheimnisvollen Truppe wirbt. Die Gefährten des Kreises wollen die phantastische Welt, in der sie leben, vor Zerstörung und Missbrauch bewahren. Doch schon beim ersten Einsatz scheitert Rodraeg. Nur knapp entrinnt er dem Untergang in der Hölle der Schwarzwachsminen und steht schließlich seinem Erzfeind in einem letzten Duell gegenüber.

»Der erste Band des Mammutzyklus überrascht durch seine frische, zeitgemäße Sprache, die bewusst jede fantasytypische Antiquiertheit vermeidet. Auch das Thema des Romans selbst − der rücksichtslose Eingriff des Menschen in die Natur und die Zerstörung ihres empfindlichen Gleichgewichts − erscheint von fast zwingender Aktualität. Zugleich gelingt es Meißner, eine fesselnde Abenteuergeschichte zu schreiben, mit sympathischen und in ihrer Vielschichtigkeit faszinierenden Figuren. Zwar erzählt Die dunkle Quelle eine in sich abgeschlossene Geschichte, am Ende des Romans mehren sich jedoch die Zeichen, dass wir hier nur den winzigen Teil eines weitaus größeren Gemäldes vor uns haben. − Packender und moderner kommt Fantasy nur selten daher!« [Sara Schade, Amazon.de]